Aktuelles
Am Montag, den 24.03.2025, um 19:00 Uhr, findet in der Gaststätte der Kurpfalzhalle, Hauptstraße 61, 66909 Nanzdietschweiler eine Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Nanzdietschweiler statt. Die Sitzung ist – mit Ausnahme der Tagesordnungspunkte 5 und 6 – öffentlich.
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
1. Mängelbeseitigung an der elektr. Anlage Kurpfalzhalle Nanzdietschweiler
Erfüllung der Auflagen der Kreisverwaltung, darunter fallen beispielsweise die Erneuerung des Verteilerkastens und der Sicherungsautomaten.
2. Ausbau der Bergstraße
Nach Klärung verschiedener Grundstücksangelegenheiten mit dem Kreis stellen das Ingenieurbüro Dilger sowie die Verbandsgemeindewerke die Planungen vor.
3. Regionales Zukunftsprogramm "regional. zukunft. nachhaltig"
Mit diesem neuen Programm stellt die Landesregierung finanzielle Mittel für Kommunen in strukturschwachen Regionen bereit, um durch gezielte Investitionen nachhaltige Wachstumsimpulse zu fördern. Damit soll ein deutliches Zeichen für zukunftsfähige und lebenswerte Regionen gesetzt werden, die sich nachhaltig weiterentwickeln und ihr Potenzial entfalten können. Über die Verwendung der Mittel wird in der Sitzung entschieden
4. Information über eine getroffene Eilentscheidung
Vermessung der K54/ Bergstraße
Nichtöffentlicher Teil
5. Grundstücksangelegenheiten
6. Pachtangelegenheiten
Euer Ortsbürgermeister
Gerd Müller
Liebe Bürgerinnen und Bürger, geschätzte Freunde von Nanzdietschweiler,
Rückblickend auf unseren „Umwelttag“ möchte ich allen, die diesen Tag möglich gemacht haben, von Herzen danken.
Ein besonderes Lob gilt den 14 tapferen Kindern unserer Ortsgemeinde, die mit unermüdlichem Einsatz und einem strahlenden Lächeln unser Dorf vom Müll befreit haben!
Das Wetter, ein wahrer Frühlingszauber, ließ uns kaum glauben, dass es noch Anfang März ist. Bei anfänglich etwas kühleren und später angenehmeren Temperaturen versammelten sich 28 fleißige Mitstreiter pünktlich um 9.00 Uhr an der Fischerhütte, um unser schönes Dörfchen von allerlei Abfall zu befreien. Denn, wie ein weises Sprichwort sagt (oder der Sozialarbeiter): „Viele Hände, schnelles Ende!“ Und so wurde das Müllsammeln in Gruppen organisiert. Mit Eifer zogen wir durch den Hochwald, den Eichenwald, entlang des Radwegs und an den Ufern des Glans. Vom Papiertaschentuch über verwaiste Flaschen bis hin zu ehemaligen Gartenmöbeln und gar zwei alten Teppichen war alles vertreten.
Eine besondere Herausforderung (und, seien wir ehrlich auch ein kleines Highlight) war der Fund und der „Transport“ eines schweren Reifens, den die Kinder mit einer Mischung aus Entschlossenheit und kindlicher Freude meisterhaft bewältigten.
Ein kleiner, aber feiner Hinweis sei hier gestattet: Jeder von uns, der Müllgebühren bezahlt, hat das Privileg, zweimal im Jahr kostenlos Sperrmüll abholen zu lassen. Es ist wahrlich der geringere Aufwand, seine alten Möbel und Teppiche einfach an die Straße zu stellen, statt sie heimlich in den Wald zu entsorgen. „Der Natur etwas zurückgeben“ bedeutet ganz sicher nicht, sie mit Müll zu beglücken, auch wenn der Wald manchmal nach einem neuen Teppich schreit!
Und was könnte nach einer solchen Aktion besser sein als ein erfrischendes Getränk und eine Kleinigkeit zu essen an der idyllisch gelegenen Fischerhütte? Dort ließen wir den Umwelttag bei Sonnenschein und guter Laune ausklingen, bevor jeder von uns zu neuen Taten aufbrach.
Nochmals ein riesengroßes Dankeschön an alle, die geholfen haben!
Mit herzlichen Grüßen und der Hoffnung auf noch viele weitere gemeinsame Aktionen
Euer Ortsbürgermeister und Naturfreund,
Gerd Müller
Gar seltsame Dinge ereignen sich – wiederholt - in den Gewässern unseres beschaulichen Atzelbachs. Jemand, dessen Name der Geschichte bisher nicht überliefert ist, entsorgt dort in einer Weise, die an die Sitten vergangener Jahrhunderte erinnert, ungeöffnete Essensverpackungen.
Besorgte Bürger haben das üble Treiben beobachtet und auf Bild gebannt. Ein stummer, aber mahnender Zeuge dieser Umweltverschandelung. Dabei steht uns doch ein hervorragend funktionierendes Mülltrennsystem zur Verfügung!
Ist es nicht eine Ehre, dem Restmüll seinen Platz zuzuweisen, den Gelben Sack zu füllen und den Biomüll seiner Bestimmung zu überlassen? Unsere Mülltonnen beißen nicht, dies kann ich mit Gewissheit aus eigener Erfahrung bestätigen.
Wer sich an der Umwelt vergeht, vergeht sich an uns allen! Bitte denkt darüber nach.
Euer, die Schöpfung verehrender
Ortsbürgermeister Gerd Müller
Liebe Bürgerinnen und Bürger, geschätzte Freunde von Nanzdietschweiler,
am strahlenden Vormittag des 21. Februar war es endlich soweit! Mit einer Gesandtschaft von fünf Mitgliedern des Gemeinderates haben wir unsere Landeshauptstadt Mainz bereichert. Begleitet wurden wir von zwei Vertretern der Verbandsgemeinde Oberes Glantal sowie von zwei Repräsentanten der Kreisverwaltung Kusel.
Insgesamt wurden 19 Orte aus Rheinland-Pfalz in den Kreis der Schwerpunktgemeinden aufgenommen.
Als einzige Schwerpunktgemeinde 2025 des Landkreises Kusel wurde unser geliebtes Dorf in kurzen, aber prägnanten Worten vorgestellt, bevor wir die „Bühne“ betreten durften. Besonders hervorgehoben wurden unsere malerischen Obstwanderwege, unser erquickliches Tretbad, und die fabelhafte Lage unseres Heimatortes. Man könnte auch sagen, wir sind die „Toskana der Südwestpfalz“!
Die feierliche Übergabe unserer Urkunde fand durch Herrn Michael Ebling, dem Innenminister von Rheinland-Pfalz, statt, der mit seiner Anwesenheit dem Ereignis einen Hauch von Staatsakt verlieh. Musikalisch wurde die Veranstaltung von dem talentierten Saxophon Quartett des Mainzer Polizeiorchesters untermalt, das uns mit seinen Klängen in festliche Stimmung versetzte.
Zur großen Verwunderung unseres ältesten Gemeinderatsmitglieds stand zum Stillen des Durstes kein Weizenbier zur Verfügung. Stattdessen mussten wir uns mit den besten Pfälzer Weinen und diversen Softdrinks begnügen.
Die kulinarischen Köstlichkeiten, die in Form von feinen Häppchen serviert wurden, waren exquisit, aber leider nicht ganz ausreichend für hungrige Mägen, die an das gewohnte „um 12 Uhr werd gess“ gewöhnt sind. So fand sich die Gesellschaft am späten Nachmittag dieses erlebnisreichen Tages wieder in Nanzdietschweiler ein, um jeder für sich erst einmal etwas „Gescheites“ zu essen 😊
WIE GEHT’S NUN WEITER?
Sobald die beiden letzten Anträge bezüglich der Schwerpunktgemeinde von der ADD in Trier bearbeitet wurden, können wir mit den ersten Projekten durchstarten! Die Grundlage dafür bilden die kreativen Workshops, die im Rahmen der Dorfmoderation stattfanden, von Bürgern für Bürger, versteht sich! Hierbei sind hervorragende Ideen entstanden, die nun darauf warten, priorisiert zu werden. Wie bereits im Vorfeld erwähnt, werden uns Julia Kaiser und ihr kompetentes Team die nächsten acht Jahre mit ihrer Expertise begleiten und unterstützen. Hierzu findet wahrscheinlich Ende März eine Gemeinderatssitzung statt.
MERKE:
Eine Stunde VOR der oben genannten Gemeinderatssitzung wird es eine öffentliche Infoveranstaltung durch Julia Kaiser geben, die sich in den nächsten acht Jahren auch mit privaten Maßnahmen beschäftigen kann, die bis zu 65% der Gesamtkosten förderfähig sein können. Ebenso wird eine qualifizierte Bauberatung für private Bauherren innerhalb der Dorfmoderation möglich sein. Ich hatte bereits am 4. Februar kurz darüber informiert. Bitte, liebe Einwohner von Nanzdietschweiler, besucht diese Veranstaltung rege! Ihr werdet im Vorfeld nochmals daran erinnert!
Euer, an sanften Hügeln, zwischen Zypressen und Pinien lebender Ortsbürgermeister
Gerd Müller
Schweres Gerät war im Einsatz!
Ein herzliches Dankeschön, für die Hilfe und Unterstützung, an Michael Stemler und Karl-Ludwig Schäfer, die alle Äste und Hecken geräumt haben!!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ein besonderer Gruß gilt den Erstwählerinnen und Erstwählern unserer Gemeinde!
"Das Zeremoniell der Demokratie, ihr Fest, ihre große Funktion, ist die Wahl." – Herbert George Wells
Als Euer Ortsbürgermeister ist es mir eine Ehre und ein Privileg, Euch zur vorgezogenen Bundestagswahl, wie auch zur Wahl des Landrates, am 23. Februar 2025 aufzurufen. An diesem Tag können wir alle gemeinsam das Fundament unserer freiheitlich- demokratischen Grundordnung stärken – denn Demokratie lebt nicht allein von schönen Worten, sondern vor allem von tatkräftiger Beteiligung!
Nutzt Euer Stimmrecht – es ist ein kostbares Gut!
Warum sollten wir unsere Stimme abgeben? Die Antwort liegt in den Grundfesten unserer Gesellschaft:
Weil es mein unveräußerliches Recht ist!
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland gibt uns das Recht, unsere Stimme zu erheben. Millionen von Menschen weltweit kämpfen um ein solches Recht!
Wir haben es, und sollten es nutzen!
Weil meine Stimme den Unterschied macht!
Oft entscheiden nur wenige Stimmen die Wahl. Jeder von uns allein mag nur eine Stimme haben, doch mit seiner Wahlentscheidung formt jeder von uns das Schicksal unseres Landes mit.
Eine Enthaltung bedeutet, diese Gestaltungskraft ungenutzt zu lassen!
Weil andere für mich entscheiden, wenn ich es nicht tue!
Eine Demokratie ohne Beteiligung ist wie ein Orchester ohne Musiker.
Dann geben einige Wenige den Takt vor. Bestimmt lieber selbst mit, als am Ende von den Entscheidungen anderer überrascht zu werden!
Weil Wählen ein Bollwerk gegen Extremismus ist!
Eine starke Demokratie ist nur so stabil wie die Menschen, die sie mit Leben erfüllen. Eine hohe Wahlbeteiligung macht es extremistischen Kräften schwer, Fuß zu fassen. Unsere Stimmen tragen dazu bei, dass unsere Gesellschaft eine wehrhafte Demokratie bleibt!
Weil Nichtwählen als Protest nicht taugt!
Wer glaubt, durch Abstinenz ein Zeichen zu setzen, irrt gewaltig. Ein ungenutzter Wahlzettel bleibt eine ungehörte Stimme.
Lasst uns unser Mitspracherecht nicht verschenken!
Weil Wählen bedeutet, Verantwortung zu übernehmen!
Die Politik gestaltet heute die Welt von morgen. Junge Menschen werden die Konsequenzen heutiger Entscheidungen lange spüren.
Wir sind in der Verantwortung, die Zukunft aktiv mitzubestimmen!
Weil ich damit die Politik beeinflusse!
Ob Bildungswesen, Gesundheitsversorgung, Klimaschutz oder Wirtschaft – all diese Fragen berühren unser tägliches Leben.
Wir werden mit unseren Stimmen die Richtung weisen, in der sich unser Land bewegt!
Weil Wählen ein angenehmes Gefühl schenkt!
Es ist ein gutes Gefühl am demokratischen Prozess teilzunehmen!
Weil Wählen ein Gebot der staatsbürgerlichen Verantwortung ist!
Niemand zwingt uns zur Wahlurne, aber gerade diese Freiheit verpflichtet!
Eine Demokratie kann nur dann bestehen, wenn ihre Bürgerinnen und Bürger sie aktiv gestalten.
Weil meine Stimme über den nächsten Bundeskanzler mitentscheidet!
Der Bundestag wählt den Kanzler und wir wählen den Bundestag!
Mit unserem Kreuz nehmen wir Einfluss darauf, welche politische Kraft künftig die Leitlinien unserer Nation bestimmt.
Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen für Freiheit und Zusammenhalt, für eine lebendige und hoffnungsvolle Zukunft!
Der barrierefreie Zutritt unseres Wahllokals in der Wirtschaft der Kurpfalzhalle ist am Wahltag von 08:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Sollten Sie, aus welchen Gründen auch immer, das Wahllokal nicht erreichen können, kontaktieren Sie bitte die 0174-2072 561. Wir werden Sie zuhause abholen und auch wieder wohlbehalten zurückbringen!
"In der Politik ist es wie im Whiskywagen: Man bekommt das, was man bestellt."
Mein herzlicher Dank gilt allen freiwilligen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern, die sicherstellen, dass dieser wichtige Prozess ordnungsgemäß durchgeführt wird. Ohne Euch wäre dieser Wahltag nicht möglich!
Euer Ortsbürgermeister
und unermüdlicher Diener der Demokratie
Gerd Müller